Zu Beginn sei gesagt: schwere oder krankhafte Akneformen gehören fachärzlich behandelt. Hier kann die Kosmetikerin allenfalls unterstützend die dermatologische Therapie begleiten.
Leichte Akneformen wie Jugend- oder Hormonakne sind Erkrankungen der Talgdrüsen und Verhornungsstörungen an den Follikelausführungsgängen und kosmetisch erfolgreich behandelbar.
Wie sieht die Akne-Behandlung in der Kosmetikpraxis aus?
Komedonen (Mitesser) sind wesentlich an der Entstehung von Pickeln beteiligt. Werden diese beiseitigt, fehlt den Aknebakterien die Grundlage für ihre explosionsartige Vermehrung.
Nicht entzündliche Komedonen können sehr effektiv mittels Mikrodermabrasion entfernt werden. Dabei wird die Haut mechanisch gepeelt und gleichzeitig saugt ein Vakuum Hautschuppen und Mitesser ab.
Bei entzündlichen Akneformen (also wenn Pusteln und Papeln vorhanden sind), ist diese Behandlung jedoch absolut kontraidiziert! Es käme zu einer Schmierinfektion und einer Verstärkung der Entzündung.
Die entzündete Aknehaut wird nach erweichender Vorbehandlung manuell ausgereinigt. Desweiteren bringt eine Lymphdrainage recht gute Erfolge. Sie bewirkt ein schnelleres Abklingen von Entzündungen und Schwellungen.
Bei beiden Akneformen können milde Schälkuren z. B. mit Mandel-,
Milch-, Salicyl- oder Fruchtsäure die Heilung beschleunigen.
Sehr effektiv ist der Einsatz von Farblichttherapie:
Blaulicht entzündungshemmend, beruhigend
Grünlicht antibakteriell, heilend
Gelblicht reinigend, porenverfeinernd
Entscheidend für den Behandlungserfolg ist aber auch das Verhalten zuhause. Selbstverständlich muss die Haut morgens und abends mit den passenden Produkten gepflegt werden. Unsachgemäßes Drücken ist unbedingt zu unterlassen!!!!!
Rufen Sie einfach an unter 08091 3803 08091 3803
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